Die Tradition des Volkstheaters in Untermeitingen geht wahrscheinlich zurück bis in das 19. Jahrhundert.
Eine nachweisbare Vereinsgründung erfolgte im Jahre 1908 mit der "Theatergesellschaft Laetitia".
Das Wort "Laetitia" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Freude" (Die geistige Freude).
Danach fand bis 1919 wegen des Ersten Weltkriegs kein Spielbetrieb statt.
Mitwirkende: Lisel Remmelmair, Josef Geiger, Hans Lieb, Lina Geiger, Hilde Resch, Otto Spatz, Wally Maurer, Josef Heider, Zitta Resch, Georg Blockinger, Blandina Uhl, Eugen Maurer
Akteure: Leni Geiger, Wally Maurer, Nikolaus Hefele, Eugen Maurer
Akteure: Josef Geiger, Nikolaus Hefele, Karl Frühholz, Sebastian Port, Johann Lieb, Eugen Maurer, Otto Spatz, Ludwig Schmid, Ignaz Rieder, Christian Heider, Josef Reiter
Akteure: Nikolaus Hefele, Lina Geiger, Christian Heider
Hans Lieb, Lisel Remmelmair, Eugen Maurer, Nikolaus Hefele, Marie Heider, Eugenie Mayer, Otto Spatz,
Christian Heider, Sebastian Port, Sepp Heider, Josef Riedl, Ignaz Rieder, Cilli Mayer, Mari Rieder
Regie: Pfarrer Karl Bißle
Mitwirkende: Johann Schmid, Ludwig Schmid, Lisel Remmelmair, Mari Rieder, Karl Früholz, Wally Maurer, Josef Heider, Ignaz Rieder, Nikolaus Hefele, Cilli Mayer
Mitwirkende: Sepp Heider, Eugen Maurer, Karl Früholz, Otto Spatz, Christian Heider, Nikolaus Hefele, Sepp Reiter
Die Bühne befand sich damals im Saal der Schlossbrauerei Rieder. Bald danach fand die Gesellschaft in Ortspfarrer Karl Bißle und Malermeister Eugen Maurer zwei hervorragende Leiter, die weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus für Ansehen und Beliebtheit der Theatergesellschaft sorgte.
Mitwirkende: Ignaz Rieder, Anna Kramer, Georg Braunmüller, Josef Heider, Anton Zott,
Maria Kramer, Ludwig Rohrer, Sebastian Port, Christian Rieder, Jakob Hohenauer, Kunigunde Walk,
Otto Spatz, Cilli Maier, Anton Maurer, Otto Lerchenmüller, Maria Port, Emilie Schäffler
Regie: Eugen Maurer
Dieses fand sowohl 1928 als auch 1929 mit jeweils 80 Mitwirkenden statt.
Am 12. und 19. Februar 1933 feierte man mit der Oktoberfest-Gaudi mit Gesang in drei Akten „Zur weiteren Beobachtung“ und der komischen Szene „Die Medaille“ das 25 jährige Vereinsjubiläum.
Spieler bei „Zur weiteren Beobachtung“: Josef Heider, Emilie Schäffler, Zenzi Heinigg, Georg Braunmüller, Fanny Lauterer, Josef Kohle, Anton Maurer, Otto Spatz, Ignaz Rieder, Christian Rieder, Cilli Schmid, Babette Mürbeth, Agnes Kohle, Heinrich Lauterer, Ludwig Lauterer, Alois Walk, Anton Zott, Otto Lerchenmüller, Maria Miller
und „Die Medaille“ mit Sebastian Port, Fanny Kohle, Josef Heider, Otto Spatz, Christian Rieder, Agnes Kohle, Babette Mürbeth
Für eine längere Unterbrechung des Spielbetriebes sorgte der Zweite Weltkrieg.
Nach dessen Ende wurde diese Tradition von den Mitgliedern des FCU (Fußball Club Untermeitingen) wieder aufgegriffen und bald erfolgten die ersten Aufführungen in der Gastwirtschaft „Zur Sonne“ (Kuhn/König, heute Lechfelderstraße Nr. 4) mit Sketchen und Einaktern.
Nach der Rückkehr in den traditionellen Saal des Schlosses wurden die ersten Volksstücke unter der Leitung von Christian Böhme vom Südwestfunk Baden-Baden und seiner Gattin Isabella, einer Bühnenbildnerin, inszeniert und mit großem Erfolg aufgeführt.
Später stand die Theatergruppe unter der Leitung von Michael Missenhard und Josef Immerz.
Mitwirkende: Paula Hamp, Helmut Maul, Elvira Stadelmeier, Erwin Thoma, Isabella Meitinger, Eugen Reiter,
Hans Lauter, Hermann Spatz, Cilli Rieder, Josef Immerz, Karin Lütgemeier, Josef Rieger, Margit Brugger,
Kassierer: Ernst Leuthäuser
Regie: Josef Immerz
Mitwirkende: Martin Both, Sophie Immerz, Philip Hamp, Ella Uhl, Hans Lauter, Walter Resch, Josef Rieger, Maria Koch, Theo Rieder, Maria Uhl, Josef Immerz, Wilhelm Heymann, Maria Jakob, Eugen Reiter, Hans Scherle, Otto Plocher
Mitwirkende: Eugen Reiter, Angelika Weiß, Cilli Rieder, Michael Missenhardt, -?-, Martin Both, Walburga Eschenbach, Helmut Maul, Franz Schormeier
Mitwirkende: Franz Schormeier, Franz Lauter, - ?- Helmut Maul, Walli Eschenbach
...wurden die letzten Stücke im Schloß aufgeführt. Als Vorspann bei den Weihnachtaufführungen spielten ab Mitte der 1950er Jahre die jeweiligen Schülerinnen und Schüler der Oberklasse der Volksschule Untermeitingen ein Weihnachtsstück/Krippenspiel unter der Leitung von Lehrerin Fräulein Adelinde Kleitner.
Schließung des Schloßsaales/Bühne 1958Ab 1949, bis zur Schließung des Saales in der Schlossbrauerei 1958, standen die Aktiven unter der Regie von Eugen Reiter und Josef Immerz. Durch die Schließung des Saales gab es jahrelang keine Möglichkeit mehr, ein dementsprechendes Volkstheater in Untermeitingen zu spielen.
Diese Aufstellung von 1908 bis 1958 erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
Das Gründungsjahr ergibt sich aus Nachforschungen von den im Archiv vorhandenen Originalunterlagen und vor
allem aus dem im Archiv befindlichen Original-Programm vom 25-jährigen Gründungsjubiläum am 12. und 19. Februar 1933.
Erst der Bau der Mehrzweckhalle ermöglichte es, die Theatertradition in Untermeitingen wieder fortzusetzen.
So schlossen sich im Dezember 1970 unter Betreuung von Eugen Reiter und Anton Schmitt sen. ein Dutzend junger Leute zusammen und wagten den Versuch, das Volkstheater in Untermeitingen wieder aufleben zu lassen.
Es wurden bei den Dorfweihnachtsfeiern 1970 und 1971 in der neuen Mehrzweckhalle Sketche und Einakter gespielt, unter anderem:
Mitwirkende: Hermann Spatz, Maria Zott, Anton Zott, Marlene Blockinger,
Karl König, Werner Mayr, Herbert Riess, Erika Kirchmann
Regie: Anton Schmitt sen.
Mitwirkende: Wolfgang Taub, Werner Mayr, Herbert Pompe, Klara Rieder, Christa Reiter, Martin Schrodt, Hildegard Storck
Mitwirkende: Musikverein, Lorenz Schmid, Johann Scherle, Jakob Lauter
Mitwirkende: Johann Scherle, Artur Fischer, Hermann Spatz, ?
Der Wunsch mancher Spieler, auch abendfüllende Stücke zu spielen, wurde nicht unterstützt.
Gründung der Theatergruppe Untermeitingen
Auf Initiative von Martin Schrodt und Anton Zott wurde am 14.12.1972 in der Kellergaststätte der Mehrzweckhalle die „Theatergruppe Untermeitingen“ aus der Taufe gehoben.
Als Spielleiterin konnte Frau Johanna Hogenmüller gewonnen werden.
Michael Missenhardt stellte sich als Maskenbildner zur Verfügung.
Als Gründungsmitglieder waren anwesend (in alphabetischer Reihenfolge):
Julius Hosp, Elisabeth König, Wilhelm Linder, Werner Mayr, Christa Reiter, Klara Rieder, Franz Rieder jun., Angelika Schaur, Martin Schrodt, Hildegard Storck, Jürgen Spatz, Anton ZottZum Leiter wurde Martin Schrodt gewählt.
Bereits am 22.04.1973 erfolgte unter den Augen von 1. Bürgermeister Erhard März und Pfarrer Theodor Weizenegger die erste Veranstaltung der Theatergruppe mit den Stücken:
Spieler: Wilhelm Linder, Anton Zott, Hildegard Storck, Klara Rieder, Werner Mayr, Julius Hosp, Christa Reiter
Spieler: Elisabeth König, Franz Rieder, Jürgen Spatz
Regie: Johanna Hogenmüller
Maske: Michael Missenhardt.
Die Kulissen kamen teilweise noch aus Altbeständen der 50er Jahre.
Eine total überfüllte Halle bedachte die Aktiven mit anhaltendem Applaus.
Wegen der großen Resonanz bei der Bevölkerung wurde die Veranstaltung am 29.04.1973 mit gleichem Erfolg wiederholt.
Wegen dieser Ankündigung am Premiereabend bekam der erste Vorsitzende vom 1. Bürgermeister statt einem Lob für die Leistungen der Mitwirkenden eine Rüge, da er nicht vorher die Erlaubnis der Hallenbelegung bei ihm und bei Rektor Peselmüller (Schulturnhalle) eingeholt hatte...
Im Dezember 1973 musste die Theatergruppe die erste Bewährungsprobe bestehen.
Zwei Wochen vor der Premiere des Dreiakters „Der Gemeinderat auf Urlaubsreise“ wurde auf Beschluss des Gemeinderates wegen der sogenannten Ölkrise die Mehrzweckhalle geschlossen, so dass der Probebetrieb abgebrochen, die Plakate eingeholt und die Aufführungen abgesagt werden mussten.
Auch die Bereitschaft der Theatergruppe, 500 Liter Heizöl (Literpreis 24 Pfennige, Preis vor der Ölkrise ca. 10 Pf.) zu bezahlen, änderte an der Entscheidung nichts.
Aussage des Bürgermeisters, Zitat: „Solange das Heizöl nicht unter 24 Pfennig liegt, wird die Halle nicht mehr geöffnet“.
Es wurde nie mehr billiger.
Weihnachtsfeier im Gasthaus zur Sonne (König) Lechfelderstraße mit Nikolaus und Sketchen.
Faschingsball und Bunter Abend mit dem Musikverein Untermeitingen im „Gasthaus zur Sonne“
Eine Fusion mit dem Musikverein Untermeitingen wird in Betracht gezogen.
Nach dem „Ölkrisenschock“ konnte Ostern 1974 dann der Dreiakter „Der Gemeinderat auf Urlaubsreise“ mit Erfolg gespielt werden.
Mitwirkende: Angelika Schaur, Elisabeth König, Gerhild Mörtl, Brigitte Gaschler, Wilhelm Linder, Jürgen Spatz, Werner Mayr,
Julius Hosp, Anton Zott, Franz Rieder, Herbert Pompe
Maske: Michael Missenhardt
Bühnenmaler: Franz Rödl
Regie: Johanna Hogenmüller
Von nun ab lief der Spielbetrieb „normal“ und es werden jährlich mindestens zwei abendfüllende Stücke inszeniert.
Nach dieser Inszenierung übergab Johanna Hogenmüller aus gesundheitlichen Gründen die Regie an Hermann Spatz.
Derzeitiger Mitgliederstand: 16
Die Theatergruppe Untermeitingen gibt sich am 16.05.1974 bei der Mitgliederversammlung im Gasthaus „Jägerklause“ den Namen „Laienspielgruppe Untermeitingen“ und die erste Satzung.
Die erste Vorstandschaft wurde gewählt:1. Vorsitzender | Martin Schrodt |
2. Vorsitzender | Wilhelm Linder |
Kassierer | Alois Gsöll |
Schriftführerin | Gerhild Mörtl |
Beisitzer | Elisabeth König, Werner Mayr |
Am 19.05.1974 erfolgte bei der Generalversammlung des Musikvereins die Fusion von Laienspielgruppe und Musikverein. Der neue Name des gemeinsamen Vereins war „Musikverein und Laienspielgruppe Untermeitingen“
Am 14.09.1974 findet ein gemeinsamer Ausflug ins Stubaital statt.
Die Laienspielgruppe veranstaltet ein Grillfest Schlossgarten.
Unter Anlehnung an die, in früheren Zeiten sehr erfolgreich aufgeführten, eher ernsten Theaterstücke, wurde diesmal ein besinnliches Stück ausgewählt. Zur Sicherheit wird für die gute Stimmung zum Schluss ein lustiger Einakter nach dem Hauptstück gespielt.
Am 23. und 30. November Aufführungen des dramatischen Volksstückes
Mitwirkende: Angelika Schaur, Elisabeth König, Gerhild Mörtl, Julius Hosp, Anton Zott, Werner Mayr, Martin Schrodt
Mitwirkende: Wilhelm Linder, Martin Schrodt, Franz Rieder, Angelika Schaur, Rosi Wakunda, Hildegard König
Regie: Hermann Spatz
Es stellte sich bei dem dramatischen Stück heraus, dass beim Publikum „ernste“ Stücke nicht mehr gefragt sind.
Für die Laiengruppe im Hauptverein wird eine neue Vorstandschaft gewählt:
1. Vorsitzender | Wilhelm Linder |
2. Vorsitzende | Elisabeth König |
Schriftführerin | Gerhild Mörtl |
Kassierer | Jürgen Spatz |
Kassenprüfer | Angelika Schaur, Hermine Lauter |
Gespieltes Stück im Frühjahr:
Mitwirkende: Angelika Schaur, Julius Hosp, Wilhelm Linder, Gerhild Mörtl, Jürgen Spatz, Hildegard König, Hermann Spatz, Werner Mayr, Elisabeth König, Martin Schrodt
Im Herbst, am 26. und 27.12., kam eine Bauernkomödie zur Aufführung.
Darsteller: Franz Rieder, Hildegard König, Anton Zott, Angelika Schaur, Jürgen Spatz, Rosi Wakunda, Martin Schrodt,
Werner Mayr, Wilhelm Linder
Die Kinder: Werner Echter, Rainer Thoma, Holger Müller, Peter Müller, Klaus Spatz, Walter Müller
Die Musiker: Rudolf Dittrich, Konrad Rieder sen., Helmut Schmid, Josef Echter
Maske: Michael Missenhardt
Regie: Hermann Spatz
Teilnahme als „Geburtshelfer“ an den ersten Kappenabenden der späteren Faschingsgesellschaft Untermeitingen mit Sketchen.
Darsteller: Angelika Schaur, Rosi Wakunda, Wilhelm Linder, Jürgen Spatz, Werner Mayr, Elisabeth König, Martin Schrodt, Hildegard König
An Weihnachten 1976 spielte man
Mitwirkende: Anton Zott, Werner Mayr, Hermine Lauter, Martin Schrodt,
Hildegard König, Julius Hosp, Elisabeth König
Regie: Hermann Spatz
Maske: Michael Missenhardt
Als Bühnenmaler wird Herr Eduard Poppe aus Schwabmünchen gewonnen
Der Musikverein und die Laienspielgruppe gehen wieder getrennte Wege. Danach lautet der Name wieder: “Laienspielgruppe Untermeitingen“.
Teilnahme am 100 jährigen Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr Untermeitingen mit dem Festwagen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“.
Teilnahme mit einem Faschingswagen beim Faschingsumzug in Schwabmünchen.
Aufgrund der steigenden Nutzung der Halle/ Bühne konnte nur noch eine Inszenierung pro Jahr erfolgen. Man verständigte sich als Termin auf November/ Dezember des Jahres.
Mitwirkende: Martin Schrodt, Elisabeth König, Angelika Schaur, Anton Zott, Franz Rieder, Hildegard König,
Julius Hosp
Bühnenbild: Eduard Poppe
Maske: Michael Missenhardt
In der Zwischenzeit erhöhte sich die Zahl der Spieltage von zwei auf drei im Jahr. Parallel dazu stiegen natürlich auch die Zuschauerzahlen.
Es wurden zwischenzeitlich Lehrgänge des Verbandes nach Untermeitingen vergeben.
Spieler: Elisabeth König, Artur Fischer, Martin Schrodt, Volker Löhr, Werner Mayr, Hermine Lauter, Franz Rieder, Julius Hosp, Centa Antoni, Kurt Becker, Johanna Lauter
Beitritt zum „Volkspielkunst-Verband Bayern e.V.“
Mitwirkende: Wilhelm Linder, Hermine Lauter, Franz Rieder, Angelika Schaur, Werner Mayr, Centa Antoni, Kurt Becker, Anton Zott, Elisabeth Filgertshofer, Martin Schrodt
Neue Eintrittspreise wurden beschlossen: Erwachsene 5,- DM und Jugendliche 3,- DM
Aktive Teilnahme mit einer historisch gekleideten Feuerwehrgruppe bei den Aufführungen der Operette „Im weißen Rössl“ des Stadttheaters Augsburg auf der Freilichtbühne am Roten Tor.
Teilnahme mit einem Festwagen beim 100 jährigen Jubiläum der Schützengesellschaft Untermeitingen.
Bunter Abend im Frühjahr in der Mehrzweckhalle.
Darsteller: Martin Schrodt, Centa Antoni, Franz Rieder, Siegfried Beck, Birgit Billinger, Werner Mayr, Wilhelm Linder,
Johanna Lauter, Elisabeth Filgertshofer, Julius Hosp, Michael Klingshirn, Gabriele Klingshirn
Souffleuse: Karin Barth
Spieler: Karin Barth, Heinz Hartwig, Martina Beck
Souffleuse: Johanna Lauter
Bühnenbild: Eduard Poppe
Maske: Michael Missenhardt
Ton: Heribert Danzl
Regie: Hermann Spatz
1. Spielleiter- und Spielerlehrgang des Verbandes in der Mehrzweckhalle mit dem Regisseur Hans Heinz Franckh vom Stadttheater Augsburg.
Der Verein zählt zur Zeit 56 Mitglieder, davon 25 Aktive.
Drei Tage Hüttenausflug der Aktiven nach Wertach
Mitwirkende: Julius Hosp, Johanna Lauter, Siegfried Beck, Kurt Becker, Centa Antoni, Werner Mayr,
Beatrice Frey, Karin Barth, Franz Rieder, Anton Zott
Souffleur: Martin Beck
Maske: Isolde Missenhardt, Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Gestalten der Jahresabschlussfeier der Jungen Union Lechfeld am 07.12. im Blauen Zimmer im Schloß mit einem Bunten Abend.
Anschaffung einer Beleuchtungsanlage zusammen mit der Faschingsgesellschaft (FGU) Kosten: 10.000,00 DM.
Bunter Abend am 03. April 1982.
Erster Auftritt unseres „Feuerwehrballettes“: Hermann Spatz, Artur Fischer, Siegfried Beck,
Anton Zott, Kurt Becker, Julius Hosp
Hüttenausflug der Aktiven nach Wengle/Tirol
1. Platz unter 27 Mannschaften beim Sägewettbewerb des Untermeitinger Volksfestes.
Akteure: Werner Mayr, Erhard Dempf, Martin Schrodt.
Mitwirkende: Siegfried Beck, Centa Antoni, Franz Rieder, Martina Beck, Artur Fischer, Beatrice Frey, Anton Zott,
Karin Barth, Werner Mayr, Johanna Lauter, Michael Klingshirn, Volker Löhr
Souffleuse: Josefine Zott
Maske: Isolde Missenhard,
Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Dieses Stück wurde 14 Tage später bei einer Benefizveranstaltung für an Multiple Sklerose Erkrankte, unter der Schirmherrschaft von Marianne Strauß (Frau des Ministerpräsidenten), in der Turnhalle in Lagerlechfeld nochmals aufgeführt.
Gestalten mit Sketschen bei den Jahresabschlussfeiern der Schützen in Klosterlechfeld und dem SPD Ortsverein Lechfeld.
Festakt am 16. April und Bunter Abend.
Frau Johanna Hogenmüller wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Am 17.04 Festgottesdienst in unserer Pfarrkirche St. Stephan mit Kirchenzug und „Bunter Abend“.
Beim Volksfestsägewettbewerb erreichte die Mannschaft des Theatervereins zum 3. Mal in Folge den 1. Platz. Akteure: Werner Mayr (Fuggerstraße), Martin Schrodt, Werner Mayr
Mitgliederversammlung: Jahresbeitrag bleibt bei 6,- DM jährlich.
Mitwirkende: Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Martina Beck, Centa Antoni, Werner Mayr, Julius Hosp,
Beatrice Lude, Franz Rieder, Johanna Lauter, Karin Barth, Gerd Königsdorfer, Gerald Brendl
Regie: Hermann Spatz
Maske: Isolde Missenhardt,
Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Beitrag zu Dorfweihnachtsfeier der Pfarrgemeinde mit dem besinnlichen Stück von Lew Nikolejewitsch Tolstoi „Wovon die Menschen leben“.
Mitwirkende: Martin Schrodt, Heinz Hartwig, Johanna Lauter, Elisabeth Filgertshofer, Michael Klingshirn, Siegfried Beck,
Caroline Brendel, Volker Löhr, Kurt Becker
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhard, Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Mitwirkende: Werner Mayr, Centa Antoni, Franz Rieder, Siegfried Beck, Wilhelm Linder, Martina Beck, Michael Klingshirn, Kurt Becker,
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Mitgestalten der Dorfweihnachtsfeier in der Mehrzweckhalle mit dem Stück „Ich bin dir dreimal begegnet“.
Teilnahme an den Narrensitzungen der Faschingsgesellschaft Untermeitingen
Der Verein wurde am 15.05.1984 unter der Nummer 192 beim Amtsgericht Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen ins das Vereinsregister eingetragen und führt nun zum Namen die Bezeichnung „e.V.“.
Mitgliederstand: 85
Davon sind 4 Jugendliche und ein Ehrenmitglied.
Am Spielbetrieb beteiligen sich 30 Aktive.
„Bunter Abend“ im Frühjahr.
Mitglieder der Laienspielgruppe erneuern die baufälligen „Gängelesäulen“ beim RathausMitwirkende: Franz Rieder, Markus Schmid, Martin Schrodt, Michael Klingshirn, Beatrice Lude, Ingrid Engel
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Gründung einer Kinder- und Jugendgruppe durch Irmgard Schrodt und erste Auftritte mit einem Krippenspiel bei der Christmette in der Pfarrkirche St. Stephan und dem Stück „Das schönste Geschenk“ bei der Dorfadventfeier.
Darsteller: Siegfried Beck, Angela Resch, Johanna Weber, Markus Schmid, Gerhard Rieder, Michael Klingshirn,
Günther Steininger
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Die Räumlichkeiten für unseren Spielbetrieb in der Mehrzweckhalle werden immer „enger“. Der größte Teil unserer Kulissen ist bei Anton Zott im Stadel und ehemaligen Roßstall gelagert.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Verein wächst ständig.
Die Laienspielgruppe stellt den Antrag zur Nutzung des alten Bauhofes an der Ecke Welser/Lechfelderstraße, nach dessen Auflösung.
Der Gemeinderat betrachtet den Antrag des Vereins positiv.
Schlagzeile in der Schwabmünchner Allgemeine:
„Der Bauhof als Theater für die Untermeitinger Laienspieler ?“
Selbsthilfe angeboten. Gemeinderat - Platzet für die Spielgruppe positiv.
Einzug der Laienspielgruppe ins Vereinszimmer des „Haus Imhof“
Beiträge unserer Kinder und Jugendlichen beim Pfarrfest.
Beim Christkindlmarkt stellten wir den Nikolaus und den Knecht Rupprecht.
Bei der Dorfadventfeier und beim Tag der älteren Generation im Pfarrsaal in Schwabmünchen traten 15 unserer Kinder und Jugendlichen mit dem Stück „Der Mond und die neugierigen Sterne“ auf.
Es stehen zur Zeit 30 Kinder und Jugendliche als Spielerinnen und Spieler zur Verfügung.
Das ist zwar erfreulich, wirft aber auch Probleme mit der räumlichen Betreuung auf.
Im Jahr 1986 wurden 45 Personen neu in den Verein aufgenommen.
Zur Einweihung des renovierten Spitals, „Haus Imhof“, sollte nach Meinung des 1. Vorsitzenden Martin Schrodt ein Bürgerfest stattfinden. Er spricht mir der Gemeinde und bekommt „grünes“ Licht. Als Partner werden die Vereine geworben, die im Haus Imhof ein Zimmer zur Nutzung bekamen.
Das erste Bürgerfest richteten somit, als Dankeschön für die neue Bleibe, zu Einkaufspreisen für Speis und Trank, unterstützt von der Musikkapelle Untermeitingen, die ebenfalls Partner war, die Laienspielgruppe, der Heimatverein, die Berg- und Wanderfreunde, die Soldaten- und Veteranen Kameradschaft und der Schützenverein aus.
Das Bürgerfest wurde ein voller Erfolg und soll beibehalten werden.
Im Rahmen der Einweihung des „Haus Imhof“ wurde von unseren Spieler eine Szene aus dem vergangenen Theaterstück für das Bayerische Fernsehen nachgestellt und auch dann im Fernsehen gesendet.
Als Bekenntnis zum kulturellen Erbe des Volkstheaters in Untermeitingen wird der Name der 1908 gegründeten „Theatergesellschaft Laetitia“ in den Vereinsnamen aufgenommen.
Übernahme der Patenschaft für das Imhof-Grab auf dem Friedhof in Untermeitingen.
Mitwirkende: Beatrice Lude, Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Martin Schrodt, Centa Antoni, Gert Veil,
Angela Resch, Hannelore Mayer, Ingrid Engel, Dieter May
Regie: Hermann Spatz
Mitwirkende: Siegfried Beck, Johanna Weber, Gerd Veil, Franz Rieder, Markus Schmid, Artur Fischer, Ingrid Engel,
Michael Klingshirn
Souffleuse: Hannelore Mayer
Ton: Heribert Danzl
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Der Theaterverein spendet 1.000,- DM für die Renovierung unserer Pfarrkirche St. Stephan.
Auftritte des Kinder- und Jugendtheaters in Schwabmünchen beim „Tag der älteren Generation“ und bei der Dorfweihnachtsfeier in der Mehrzweckhalle.
Starker Mitgliederzuwachs, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen.
Mitgliederstand: 161, davon 30 Kinder und Jugendliche.
Erhöhung des Mitgliedsbeitrages nach 10 Jahren von 6,- DM auf 12,- DM jährlich.
Kinder
und Jugendliche sind bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres weiterhin beitragsfrei.
Förderkreis Theaterverein/Jägerklause gründet sich. Sprecher Paul Grünwald überreicht dem Verein 500,- DM.
Vom 15.04.1988 bis 17.04.1988 fanden die Festlichkeiten anlässlich der 80 jährigen Theatertradition in Untermeitingen u.a. mit einem Bunten Abend statt.
An Weihnachten gingen die Kinder und Jugendlichen mit dem „Weihnachtsspiel“ (10 Mitwirkende) auf Tournee.
Erstes großes Stück des VolkstheatersMitwirkende: Ingrid Engel, Anton Zott, Werner Mayr, Artur Fischer, Gerhard Rieder, Martin Schrodt, Johanna Weber, Gerhild Augard,
Angelika Sattelmayer, Elisabeth Filgertshofer, Centa Antoni Spatz, Kurt Becker, Volker Löhr, Fritz Brunner, Elke Lindenmeier, Eugenie Engel,
Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Dieter May, Josef Altthaler, Armin Georgi, Hermann Spatz, Markus Schmid, Angela Resch
Die Musiker: Mitglieder der Musikkapelle Untermeitingen
Fahnenabordnungen:
Feuerwehr: Johann Lauter, Karl Stolz
Veteranenverein: Wilfried Richter, Josef Stenger
Arbeiterverein: Karl Meitinger, Josef Jakob
Pfarrer: Josef Altthaler
Ministranten: Thomas Brunner, Jürgen Triggert
Laternenträger: Thomas Georgi
Souffleuse: Hannelore Mayer
Ton: Heribert Danzl
Bühnentechnik: Rudolf Riggert
Bühnenbau: Franz Both, Thomas Riggert,
Jens Kaiser, Rainer Schrodt
Beleuchtung: Christian Schrodt
Maske: Irmgard Schrodt, Isolde Missenhardt, Hannelore Mayer
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie Hermann Spatz
u.v.a.
Unser Kinder- und Jugendtheater gibt sich im wahrsten Sinne des Wortes ein eigenes Gesicht und den Namen „Die Bühnenstrolche“.
Inhalt des Emblems:
Die Kopfform stellt den gewollten, nicht immer gradlinigen, zum
Teil unförmigen Charakter und Charme unserer Bühnenstrolche dar.
Die Stirnfalten weisen auf die unbedingte Gedankenflexibilität, die die Bühnenstrolche
haben sollten, hin.
Die Augen stellen die Wachsamkeit und die Verschmitztheit der Aktiven dar.
Der Mund ist Ausdruck der Freundlichkeit, die diese Bühnenstrolche auszeichnen soll.
Die Nase symbolisiert die geballte Ladung Humor, die jeder Bühnenstrolch braucht.
Großen Anklang fanden die Bühnenstrolche mit ihrem ersten großen Märchen in neun Bildern "Rumpelstilzchen" in der Turnhalle.
Dazu spielten die „älteren“ Bühnenstrolche den Einakter „Das Familientreffen“.
Martin Schrodt wird in Thanners (Oberallgäu) zum 1. Vorsitzenden des Verbandes Bayerischer Amateurtheater, Bezirk Schwaben, gewählt.
Großes Lehrgangswochenende (5 Lehrgänge) des Verbandes im Juli. Als Abschluss ein tolles Theaterfest, mit Gauklern und Feuerspucker, nach dem Motto „Commedia dell’ arte“ beim Bürgerfest auf dem Rathausplatz.
Kauf einer Beschallungsanlage zusammen mit der Faschingsgesellschaft.
Kosten: 30.000,- DM
Mitgestaltung der Veranstaltung „20 Jahre CSU Ortsverband Untermeitingen“ mit den Stücken: „Ein Untermeitinger im Himmel“ und „Die Baugenehmigung“.
Pfälzisch- schwäbischer Abend anlässlich des Gegenbesuches des Musikvereins Freckenfeld beim Musikverein Untermeitingen.
Gestalten des Abends mit Sketchen und Einaktern.
In diesem Jahr wurde auch eine Gaukler- und Fakirgruppe innerhalb der Bühnenstrolche gegründet. Dazu schulten wir unsere Bühnenstrolche im „Theater der Sonderformen“ z.B. Schwarzes Theater, Feuerspucken, Jonglieren, Akrobatik u.a.
Der Verein beschließt die Anschaffung einer Vereinsfahne.
Die Bühnenstrolche bekommen zu Ihrem 10-jährigen Jubiläum ein Fahnenband, auf dem der Heilige Vitus, der Schutzpatron der Komödianten, dargestellt wird.
Bei der Fahnenweihe wird es an die neue Fahne geheftet.
Die Bühnenstrolche und die Spieler des Volkstheaters zeigten ein Programm, das alles bis jetzt da Gewesene in den Schatten stellte.
Hinter den Sketchen, Einaktern, Parodien, Persiflagen, Zauberer, Feuerspuckern, Feuerschluckern, Fakiren, Gauklern, Stelzenläufern, Jongleuren und
Akrobaten steckten allein unsere Aktiven.
Ein Programm, das bei wunderbarem Wetter im Freien bis nach Mitternacht ging. Wir erhielten tolle Kritiken,
wunderbare lobende Briefe, vor allem aber eine so positive Resonanz beim Publikum, mit der keiner in seinen schönsten Träumen gerechnet hätte.
Im Januar wurde bei der Jahreshauptversammlung, mit Blick auf die neue Fahne, die Namensänderung von „Laienspielgruppe Untermeitingen Laetitia 1908 e.V.“ in nun mehr „Theaterverein Laetitia 1908 – Untermeitingen e. V.“ einstimmig beschlossen und das neue Vereinswappen kreiert.
Unser Vereinsemblem vermittelt dem genauen Betrachter seinen Inhalt:
So sind die lachende und die weinende Maske die traditionellen Symbole für das Theaterspiel.
Eingebettet sind die beiden Masken in das Rot aus dem Gemeindewappen der Gemeinde Untermeitingen, genau so wie die drei Sterne aus diesem.
Überschrieben ist das Emblem mit dem Namen des Vereins „Theaterverein Laetitia 1908“ und diagonal durchzogen mit dem Namen der Gemeinde.
Das ganze Jahr liefen die Vorbereitungen für Festsaison 1994/1995 zur Fahnenweihe.
Der Förderkreis um Paul und Emma Grünwald überreicht dem Verein für die Finanzierung der Fahne 3000,- DM.
Ein Festausschuss wurde gegründet.
Dessen Mitglieder waren:
Hermann Spatz, Artur Fischer (Ausschussvorsitzender), Irmgard Schrodt, Rudolf Sturm, Rudolf Riggert, Martin Schrodt, Horst Erdle,
Michael Neumann, Marita Müller, Siegfried Beck, Werner Mayr, Michael Klingshirn, Armin Reiß, Brigitta Brunner, Thomas Riggert, Kurt Becker
Fahnenbraut ist Alexandra Zeitz.
Festdamen sind:
Daniela Beck, Martina Binanzer, Karin Erdle, Heike Fendt, Sabine Fendt,
Daniela Kaiser, Claudia Klein, Gabriele Klingshirn, Bianca Müller, Sabine Zott.
Zu Fahnenträgern bzw. Begleitern wurden gewählt:
Rainer Schrodt (Fahnenjunker)
Thomas Riggert und Markus Schmid (Begleiter)
Ersatzmannschaft: Christian Schrodt (Fahnenjunker), Jürgen Riggert, Sven Kaiser.
Zur Zeit zählt der Verein 252 Mitglieder. Davon sind 60 Kinder und Jugendliche.
Seit längerem beteiligt sich der Theaterverein neben der Fahnenabordnung auch wieder mit einem Verkaufsstand für Wein und Brotzeit am Bürgerfest.