Festakt am 16. April und Bunter Abend.
Frau Johanna Hogenmüller wird zum Ehrenmitglied ernannt.
Am 17.04 Festgottesdienst in unserer Pfarrkirche St. Stephan mit Kirchenzug und
„Bunter Abend“.
Beim Volksfestsägewettbewerb erreichte die Mannschaft des Theatervereins zum 3. Mal in Folge den 1. Platz. Akteure: Werner Mayr (Fuggerstraße), Martin Schrodt, Werner Mayr
Mitgliederversammlung: Jahresbeitrag bleibt bei 6,- DM jährlich.
Mitwirkende: Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Martina Beck, Centa Antoni, Werner Mayr, Julius Hosp,
Beatrice Lude, Franz Rieder, Johanna Lauter, Karin Barth, Gerd Königsdorfer, Gerald Brendl
Regie: Hermann Spatz
Maske: Isolde Missenhardt,
Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Dieses Stück wurde als Benefizveranstaltung (kostenloser Eintritt, Kaffee und Kuchen und Getränke) für die Bewohner (200 Personen) der Altenheime der Arbeiterwohlfahrt Schwabmünchen, Bobingen und Haunstetten ebenfalls in der Mehrzweckhalle gespielt.
Beitrag zu Dorfweihnachtsfeier der Pfarrgemeinde mit dem besinnlichen Stück von Lew Nikolejewitsch Tolstoi „Wovon die Menschen leben“.
1984Mitwirkende: Martin Schrodt, Heinz Hartwig, Johanna Lauter, Elisabeth Filgertshofer, Michael Klingshirn, Siegfried Beck,
Caroline Brendel, Volker Löhr, Kurt Becker
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhard, Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Mitwirkende: Werner Mayr, Centa Antoni, Franz Rieder, Siegfried Beck, Wilhelm Linder, Martina Beck, Michael Klingshirn, Kurt Becker,
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Ingrid Pfänder
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Mitgestalten der Dorfweihnachtsfeier in der Mehrzweckhalle mit dem Stück „Ich bin dir dreimal begegnet“.
Teilnahme an den Narrensitzungen der Faschingsgesellschaft Untermeitingen
Der Verein wurde am 15.05.1984 unter der Nummer 192 beim Amtsgericht Augsburg, Zweigstelle Schwabmünchen ins das Vereinsregister eingetragen und führt nun zum Namen die Bezeichnung „e.V.“.
Mitgliederstand: 85
Davon sind 4 Jugendliche und ein Ehrenmitglied.
Am Spielbetrieb beteiligen sich 30 Aktive.
„Bunter Abend“ im Frühjahr.
Mitglieder der Laienspielgruppe erneuern die baufälligen „Gängelesäulen“ beim RathausMitwirkende: Franz Rieder, Markus Schmid, Martin Schrodt, Michael Klingshirn, Beatrice Lude, Ingrid Engel
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Gründung einer Kinder- und Jugendgruppe durch Irmgard Schrodt und erste Auftritte mit einem Krippenspiel bei der Christmette in der Pfarrkirche St. Stephan und dem Stück „Das schönste Geschenk“ bei der Dorfadventfeier.
1986Darsteller: Siegfried Beck, Angela Resch, Johanna Weber, Markus Schmid, Gerhard Rieder, Michael Klingshirn,
Günther Steininger
Souffleuse: Hannelore Mayer
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Ton: Heribert Danzl
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Die Räumlichkeiten für unseren Spielbetrieb in der Mehrzweckhalle werden immer „enger“. Der größte Teil unserer Kulissen ist bei Anton Zott im Stadel und ehemaligen Roßstall gelagert.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Verein wächst ständig.
Die Laienspielgruppe stellt den Antrag zur Nutzung des alten Bauhofes an der Ecke Welser/Lechfelderstraße, nach dessen Auflösung.
Der Gemeinderat betrachtet den Antrag des Vereins positiv.
Schlagzeile in der Schwabmünchner Allgemeine:
„Der Bauhof als Theater für die Untermeitinger Laienspieler ?“
Selbsthilfe angeboten. Gemeinderat - Platzet für die Spielgruppe positiv.
Einzug der Laienspielgruppe ins Vereinszimmer des „Haus Imhof“
Beiträge unserer Kinder und Jugendlichen beim Pfarrfest.
Beim Christkindlmarkt stellten wir den Nikolaus und den Knecht Rupprecht.
Bei der Dorfadventfeier und beim Tag der älteren Generation im Pfarrsaal in Schwabmünchen traten 15 unserer
Kinder und Jugendlichen mit dem Stück „Der Mond und die neugierigen Sterne“ auf.
Es stehen zur Zeit 30 Kinder und Jugendliche als Spielerinnen und Spieler zur Verfügung.
Das ist zwar erfreulich, wirft aber auch Probleme mit der räumlichen Betreuung auf.
Im Jahr 1986 wurden 45 Personen neu in den Verein aufgenommen.
Zur Einweihung des renovierten Spitals, „Haus Imhof“, sollte nach Meinung des 1. Vorsitzenden Martin Schrodt ein Bürgerfest stattfinden. Er spricht mir der Gemeinde und bekommt „grünes“ Licht. Als Partner werden die Vereine geworben, die im Haus Imhof ein Zimmer zur Nutzung bekamen.
Das erste Bürgerfest richteten somit, als Dankeschön für die neue Bleibe, zu Einkaufspreisen für Speis und Trank, unterstützt von der Musikkapelle Untermeitingen, die ebenfalls Partner war, die Laienspielgruppe, der Heimatverein, die Berg- und Wanderfreunde, die Soldaten- und Veteranen Kameradschaft und der Schützenverein aus.
Das Bürgerfest wurde ein voller Erfolg und soll beibehalten werden.
Im Rahmen der Einweihung des „Haus Imhof“ wurde von unseren Spieler eine Szene aus dem vergangenen Theaterstück für das Bayerische Fernsehen nachgestellt und auch dann im Fernsehen gesendet.
1987Als Bekenntnis zum kulturellen Erbe des Volkstheaters in Untermeitingen wird der Name der 1908 gegründeten „Theatergesellschaft Laetitia“ in den Vereinsnamen aufgenommen.
Übernahme der Patenschaft für das Imhof-Grab auf dem Friedhof in Untermeitingen.
Mitwirkende: Beatrice Lude, Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Martin Schrodt, Centa Antoni, Gert Veil,
Angela Resch, Hannelore Mayer, Ingrid Engel, Dieter May
Regie: Hermann Spatz
Mitwirkende: Siegfried Beck, Johanna Weber, Gerd Veil, Franz Rieder, Markus Schmid, Artur Fischer, Ingrid Engel,
Michael Klingshirn
Souffleuse: Hannelore Mayer
Ton: Heribert Danzl
Maske: Isolde Missenhardt, Irmgard Schrodt
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie: Hermann Spatz
Der Theaterverein spendet 1.000,- DM für die Renovierung unserer Pfarrkirche St. Stephan.
Auftritte des Kinder- und Jugendtheaters in Schwabmünchen beim „Tag der älteren Generation“ und bei der Dorfweihnachtsfeier in der Mehrzweckhalle.
Starker Mitgliederzuwachs, insbesondere bei den Kindern und Jugendlichen.
Mitgliederstand: 161, davon 30 Kinder und Jugendliche.
Erhöhung des Mitgliedsbeitrages nach 10 Jahren von 6,- DM auf 12,- DM jährlich.
Kinder
und Jugendliche sind bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres weiterhin beitragsfrei.
Förderkreis Theaterverein/Jägerklause gründet sich. Sprecher Paul Grünwald überreicht dem Verein 500,- DM.
1988Vom 15.04.1988 bis 17.04.1988 fanden die Festlichkeiten anlässlich der 80 jährigen Theatertradition in Untermeitingen u.a. mit einem Bunten Abend statt.
An Weihnachten gingen die Kinder und Jugendlichen mit dem „Weihnachtsspiel“ (10 Mitwirkende) auf Tournee.
Erstes großes Stück des VolkstheatersMitwirkende: Ingrid Engel, Anton Zott, Werner Mayr, Artur Fischer, Gerhard Rieder, Martin Schrodt, Johanna Weber, Gerhild Augard,
Angelika Sattelmayer, Elisabeth Filgertshofer, Centa Antoni Spatz, Kurt Becker, Volker Löhr, Fritz Brunner, Elke Lindenmeier, Eugenie Engel,
Siegfried Beck, Michael Klingshirn, Dieter May, Josef Altthaler, Armin Georgi, Hermann Spatz, Markus Schmid, Angela Resch
Die Musiker: Mitglieder der Musikkapelle Untermeitingen
Fahnenabordnungen:
Feuerwehr: Johann Lauter, Karl Stolz
Veteranenverein: Wilfried Richter, Josef Stenger
Arbeiterverein: Karl Meitinger, Josef Jakob
Pfarrer: Josef Altthaler
Ministranten: Thomas Brunner, Jürgen Triggert
Laternenträger: Thomas Georgi
Souffleuse: Hannelore Mayer
Ton: Heribert Danzl
Bühnentechnik: Rudolf Riggert
Bühnenbau: Franz Both, Thomas Riggert,
Jens Kaiser, Rainer Schrodt
Beleuchtung: Christian Schrodt
Maske: Irmgard Schrodt, Isolde Missenhardt, Hannelore Mayer
Bühnenbild: Eduard Poppe
Regie Hermann Spatz
u.v.a.
Unser Kinder- und Jugendtheater gibt sich im wahrsten Sinne des
Wortes ein eigenes Gesicht und den Namen „Die Bühnenstrolche“.
Inhalt des Emblems:
Die Kopfform stellt den gewollten, nicht immer gradlinigen, zum
Teil unförmigen Charakter und Charme unserer Bühnenstrolche dar.
Die Stirnfalten weisen auf die unbedingte Gedankenflexibilität, die die Bühnenstrolche
haben sollten, hin.
Die Augen stellen die Wachsamkeit und die Verschmitztheit der Aktiven dar.
Der Mund ist Ausdruck der Freundlichkeit die diese Bühnenstrolche auszeichnen soll.
Die Nase symbolisiert die geballte Ladung Humor die jeder Bühnenstrolch braucht.
In diesem Jahr wurde auch eine Gaukler- und Fakirgruppe innerhalb der Bühnenstrolche gegründet. Dazu schulten wir unsere Bühnenstrolche im „Theater der Sonderformen“ z.B. Schwarzes Theater, Feuerspucken, Jonglieren, Akrobatik u.a.
Großen Anklang fanden die Bühnenstrolche mit ihrem ersten großen Märchen in 9 Bildern "Rumpelstilzchen" in der Turnhalle.
Dazu spielten die „älteren“ Bühnenstrolche den Einakter „Das Familientreffen“.
Martin Schrodt wird in Thanners (Oberallgäu) zum 1. Vorsitzenden des Verbandes Bayerischer Amateurtheater, Bezirk Schwaben, gewählt.
Großes Lehrgangswochenende (5 Lehrgänge) des Verbandes im Juli. Als Abschluss ein tolles Theaterfest, mit Gauklern und Feuerspucker, nach dem Motto „Commedia dell’ arte“ beim Bürgerfest auf dem Rathausplatz.
Kauf einer Beschallungsanlage zusammen mit der Faschingsgesellschaft.
Kosten: 30.000,- DM
Mitgestaltung der Veranstaltung „20 Jahre CSU Ortsverband Untermeitingen“ mit den Stücken: „Ein Untermeitinger im Himmel“ und „Die Baugenehmigung“.
Pfälzisch- schwäbischer Abend anlässlich des Gegenbesuches des Musikvereins Freckenfeld beim Musikverein Untermeitingen.
Gestalten des Abends mit Sketchen und Einaktern.
Der Verein beschließt die Anschaffung einer Vereinsfahne.
Die Bühnenstrolche bekommen zu Ihrem 10-jährigen Jubiläum ein Fahnenband, auf dem der Heilige Vitus, der Schutzpatron der Komödianten, dargestellt wird.
Bei der Fahnenweihe wird es an die neue Fahne geheftet.
Das erste „Festival der Illusionen“ fand auf dem alten Sportplatz statt.
Die Bühnenstrolche und die Spieler des Volkstheaters zeigten ein Programm, das alles bis jetzt da Gewesene in den Schatten stellte.
Hinter den Sketchen, Einaktern, Parodien, Persiflagen, Zauberer, Feuerspuckern, Feuerschluckern, Fakiren, Gauklern, Stelzenläufern, Jongleuren und
Akrobaten steckten allein unsere Aktiven.
Ein Programm, das bei wunderbarem Wetter im Freien bis nach Mitternacht ging. Wir erhielten tolle Kritiken,
wunderbare lobende Briefe, vor allem aber eine so positive Resonanz beim Publikum, mit der keiner in seinen schönsten Träumen gerechnet hätte.
Im Januar wurde bei der Jahreshauptversammlung, mit Blick auf die neue Fahne, die Namensänderung von „Laienspielgruppe Untermeitingen Laetitia 1908 e.V.“ in nun mehr „Theaterverein Laetitia 1908 – Untermeitingen e. V.“ einstimmig beschlossen und das neue Vereinswappen kreiert.
Unser Vereinsemblem vermittelt dem genauen Betrachter seinen Inhalt:
So sind die lachende und die weinende Maske die traditionellen Symbole für das Theaterspiel.
Eingebettet sind die beiden Masken in das Rot aus dem Gemeindewappen der Gemeinde Untermeitingen, genau so wie die drei Sterne aus diesem.
Überschrieben ist das Emblem mit dem Namen des Vereins „Theaterverein Laetitia 1908“ und diagonal durchzogen mit dem Namen der Gemeinde.
Das ganze Jahr liefen die Vorbereitungen für Festsaison 1994/1995 zur Fahnenweihe.
Der Förderkreis um Paul und Emma Grünwald überreicht dem Verein für die Finanzierung der Fahne 3000,- DM.
Ein Festausschuss wurde gegründet.
Dessen Mitglieder waren:
Hermann Spatz |
Artur Fischer (Ausschussvorsitzender) |
Irmgard Schrodt |
Rudolf Sturm |
Rudolf Riggert |
Martin Schrodt |
Horst Erdle |
Michael Neumann |
Marita Müller |
Siegfried Beck |
Werner Mayr |
Michael Klingshirn |
Armin Reiß |
Brigitta Brunner |
Thomas Riggert |
Kurt Becker |
Fahnenbraut ist Alexandra Zeitz.
Festdamen sind: Daniela Beck, Martina Binanzer, Karin Erdle, Heike Fendt, Sabine Fendt,
Daniela Kaiser, Claudia Klein, Gabriele Klingshirn, Bianca Müller, Sabine Zott.
Zu Fahnenträgern bzw. Begleitern wurden gewählt:
Rainer Schrodt (Fahnenjunker)
Thomas Riggert und Markus Schmid (Begleiter)
Ersatzmannschaft: Christian Schrodt (Fahnenjunker), Jürgen Riggert, Sven Kaiser.
Zur Zeit zählt der Verein 252 Mitglieder. Davon sind 60 Kinder und Jugendliche.
1995 Das Jahr der FahnenweiheRest wird zur Zeit zusammengestellt.